×

7 Tipps für nachhaltiges Kochen

Mit kleinen Veränderungen kann man auch in der Küche grosses bewirken.

Themenwelten
Home sweet Home
25.03.24 - 05:30 Uhr

In einer Welt, in der der Klimawandel und Umweltbelastungen immer präsenter werden, ist es wichtig, nachhaltige Lebensweisen zu pflegen – einschliesslich der Art und Weise, wie wir kochen. Nachhaltiges Kochen bedeutet, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, umweltfreundliche Zutaten zu wählen und energieeffiziente Kochmethoden zu verwenden.

#1 – Planung ist das A und O

Bevor es überhaupt ans Einkaufen geht, solltest du deine Mahlzeiten für die Woche planen und basierend darauf eine Einkaufsliste schreiben. Auf diese Weise kaufst du auch nur wirklich das, was du benötigst. Ausserdem vermeidest du Impulskäufe die zu Lebensmittelverschwendung führen können. 

Wem der wöchentliche Einkauf zu aufwändig ist, kann auf praktische Lieferungen und Abo-Modelle zurückgreifen. Die Gemüsetasche vom Auhof Wagen zum Beispiel liefert dir wöchentlich eine Tasche voller Vitamine direkt vom Hof zu dir nach Hause. Dabei kannst du immer einige Tage vor Lieferung prüfen, womit die Tasche gefüllt wird und allfällige Anpassungen machen. Das hilft gleich zusätzlich bei der Menüplanung, reduziert deinen Aufwand für den Einkauf und du unterstützt die lokalen Bauern. 

Mehr Infos zur Gemüsetasche 🥕🍓

#2 – Lokale und saisonale Zutaten verwenden

Entscheide dich stets für Obst, Gemüse und andere Lebensmittel, die lokal angebaut und in Saison sind. Wer regional und saisonal einkauft schont die Umwelt, da unter anderem weite Transportwege (zum Beispiel und vor allem per Flugzeug) vermieden werden.

Wusstest du dass saisonale Lebensmittel einen höheren Vitamingehalt haben? Das liegt daran, dass sie vollständig ausgereift und mit genügend Licht versorgt wurden. Ausserdem ist der Nährstoffgehalt umso höher, je frischer das Produkt ist. 

Wer saisonal und lokal einkauft, unterstützt nicht nur die Bauern sondern tut auch für die Umwelt was Gutes.
Wer saisonal und lokal einkauft, unterstützt nicht nur die Bauern sondern tut auch für die Umwelt was Gutes.

#3 – Den pflanzlichen Produkten den Vortritt lassen

Selbst mit nur einem fleischlosen Tag pro Woche kann man jährlich rund 100 Kilogramm CO2 einsparen. Versuche doch einen vegetarischen Tag pro Woche einzuplanen! An diesen Tagen kannst du auch auf pflanzliche Proteine ausweichen wie zum Beispiel Bohnen, Linsen oder Tofu. 

Hier geht's zu leckeren Rezeptideen 🍽️

#4 – Lebensmittelabfälle minimieren

Verwende deine Reste, indem du sie in neuen Gerichten nutzt oder aber einfrierst, um später wieder verwenden zu können. Es gibt viele leckere Rezepte, die eben auf dieses Prinzip ausgerichtet sind und jeweils ein zweites Rezept für den Folgetag vorschlagen. Lebensmittelabfälle, die du nicht weiterverwenden kannst, solltest du kompostieren.

#5 – Ein Hoch auf die Tupperdosen

Lagere Lebensmittel in wiederverwendbaren Behältern anstelle von Einwegverpackungen. Nutze beispielsweise beim Einkaufen von Gemüse anstelle der Plastiksäcke zum Beispiel ein Jutebeutel oder ein Früchte- und Gemüsenetz. Deine Essensreste kannst du ganz unkompliziert in eine Tupperdose oder einen Glasbehälter umfüllen und entweder am nächsten Tag verwerten/essen oder zur Arbeit mitnehmen.

Von chicen Glasbehältern bis hin zu altbewährten Tupperdosen: Es gibt viele Möglichkeiten, die eigenen Essensreste zu lagern.
Von chicen Glasbehältern bis hin zu altbewährten Tupperdosen: Es gibt viele Möglichkeiten, die eigenen Essensreste zu lagern.

#6 – Wasser effizient nutzen lernen

Beim Kochen gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen Wasserverbrauch senken und effizienter nutzen kannst. So bringst du Wasser zum Beispiel immer schneller zum Kochen, wenn du den Deckel auf den Topf legst (oder sogar das Wasser vorher in einem Wasserkocher erhitzt). Ausserdem kannst du viel Wasser beim Waschen von Obst und Gemüse sparen, wenn du sie in einer Schüssel statt unter fliessendem Wasser abspülst.  

#7 – Ganz einfach beim Kochen Energie sparen

Wusstest du, dass es energieeffiziente Kochmethoden gibt? Dazu gehört das Dämpfen, Braten oder auch das Grillen, welche gegenüber dem Backen und Kochen mehr Energie sparen können. Wenn es aber doch mal der Herd sein sollte, achte auf die richtige Topfgrösse, um Energieverluste von den Herdplatten zu minimieren. 

Tipp: Bei modernen Backöfen und je nach Gericht ist das Vorheizen gar nicht wirklich nötig. So kannst du rund 20 Prozent mehr Energie sparen. 

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du die Umweltbelastung durch deine Kochgewohnheiten reduzieren und einen Beitrag zum Schutz des Planeten leisten. Kleine Veränderungen in der Küche können einen grossen Unterschied machen, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Mehr zur Themenwelt Zuhause finden Sie hier.

Promoted Content von
Mehr zu Themenwelten MEHR