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«Snatch!» an den Weihnachtsmärkten

Für ein Jahr schlüpfen die Schülerinnen und Schüler der EMS in die Schuhe von Unternehmerinnen und Unternehmern. Heute berichten «Snatch!», wie es mit ihrer Geschäftsidee weiterging.

EMS
Schiers
27.12.21 - 17:00 Uhr
Bild EMS Schiers

Für ein Jahr schlüpfen die Schülerinnen und Schüler der EMS in Schiers in die Schuhe von Unternehmerinnen und Unternehmern. Sie beraten über Strategien, Produktvariationen, Verkauf, Marketing und Finanzen. Im  nationalen Wettbewerb von YES (Young Enterprise Switzerland) treten sie ausserdem gegen andere Mini-Unternehmen an. Einmal pro Woche berichten die Jugendlichen hinter den Mini-Unternehmen hier von ihren Erfahrungen.

 

Was kam nach der Eröffnungsveranstaltung?

Die «Snatch!»-Chips waren auf den Markt gebrachtUnser Unternehmensjahr startete nun so richtig. Unsere nächsten Termine waren direkt die Weihnachtsmärkte. Angemeldet waren wir für den Weihnachtsmarkt in Zizers, Klosters, Malans und Landquart. Deshalb mussten wir sehr viel produzieren und das Design für den Weihnachtsmarktstand festlegen.

Weihnachtmärkte

Unser erster Weihnachtsmarkt war in Zizers. Begonnen hat dieser erst am Nachmittag. Zu Beginn war es schwierig, die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen und die Besucherinnen und Besucher zu überzeugen. Schliesslich haben wir den richtigen Weg gefunden und gingen aktiv auf die Personen zu. Wir hatten einen erfolgreichen Abend. Der nächste Halt war der Weihnachtsmarkt in Klosters. An einem sehr kalten Morgen startete der Weihnachtsmarkt. Trotz des kalten Wetters konnten wir mit den gesammelten Erfahrungen, einen guten Tag verbringen. Zwei weitere Märkte standen noch bevor. Zunächst der Weihnachtsmarkt in Malans. Leider war dieser nicht am selben Ort wie in den Jahren zuvor, was zu weniger Kunden führte. Dies tat jedoch nichts zur Sache und wir konnten trotzdem gut verkaufen. Abgeschlossen haben wir die Weihnachtsmarktsaison mit dem Markt in Landquart. Dieser hat uns sehr gefallen. Es war eine angenehme Stimmung und die Leute waren sehr interessiert. Die Zeit, welche nun hinter uns liegt, war sehr erfolgreich.

Wie geht es weiter?

Dies bedeutete jedoch keine Pause für uns, denn schlussendlich hatten wir noch einige Produkte auf Lager, welche wir noch verkaufen mussten. Wir haben uns bei lokalen Läden gemeldet. Wir erhielten Zu- und Absagen. Der Volg in Schiers zum Beispiel, hat uns sofort zugesagt. Dort und in unserem Webshop konnten wir dann unsere Produkte weiterverkaufen. Dadurch sahen wir wie gross die Nachfrage ist.

Zudem haben wir einzelne grosse Bestellungen bekommen. Deshalb standen noch einige Produktionen bevor. Die Produktionen mussten schnell gehen, da wir mitten in der Weihnachtszeit standen. Es bereitete uns aber trotzdem eine grosse Freude zu sehen, dass unsere Produkte sehr gut als Weihnachtsgeschenke ankommen. Da uns einige Läden zugesagt hatten und der Schülerverkauf bevorstand, hatten wir viel zu tun. Begleitet von Weihnachtsmusik, standen wir jeweils früh am Morgen in der Backstube. Es macht uns jedes Mal Spass, auch wenn es anstrengend ist und wir danach oft müde sind. Nach den jeweiligen Produktionen gibt es auch angenehme Stunden beim Verpacken der Produkte.

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